Der 103. Hilfstransport am 1003. Kriegstag!
Auch an diesem Tag mussten wieder die Ukrainerinnen und Ukrainer unter massiven russischen Angriffen gegen die Zivilbevölkerung leiden. Diese völkerrechtswidrigen Angriffe und das damit verbundene Leid der Ukrainerinnen und Ukrainer sind immer wieder Motivation für uns, dem Morden und Terror von der russischen Seite, Menschlichkeit und Hilfe entgegenzusetzen.
In den über tausend Kriegstagen hat unser Verein mehrere hundert Tonnen an Hilfsgütern, wie Nahrung (z. T. Spezialnahrung mit hohen Nährwerten oder auch Babykost), medizinische Gerätschaften (wie z. B. Gehhilfen, Rollatoren und Rollstühle), Krankenhausartikel und Verbandsmaterialien, Stromgeratoren, Schlafsäcke und Isomatten sowie Güter des täglichen Bedarfs, wie z. B. Seife, Windeln, Mausefallen und in geringem Maße auch Kleidung zur Unterstützung der Ukraine gesammelt oder gekauft und in das von Krieg gebeutelte Land gebracht. Wir haben darüber hinaus Waisenhäuser in der Ukraine durch Schulmaterialien, Schulranzen und kleinere Geschenke unterstützt, denn gerade die Kinder leiden unter dem russischen Terror am meisten.
Im Schnitt hat der Verein „Nicht schnacken – machen!“ damit seit Kriegsbeginn alle 10 Tage einen Transport von gespendeten Hilfsgütern organisiert und durchgeführt. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, die unsere Ideen unterstützen und uns immer wieder ermöglichen, derartige Touren machen zu können. Nicht eingerechnet sind übrigens hierbei die Touren, die zwar vom Verein organisatorisch begleitet wurden, jedoch von professionellen Spediteuren mit Fahrten direkt in die Ukraine durchgeführt wurden, wie gerade erst vor wenigen Tagen ein Transport von 38 Paletten mit hochwertigen Nahrungsmitteln.
Auch diese 103. Tour am 22. und 23. November hat wieder wichtige Güter in das Durchgangslager nach Warschau gebracht. Dazu gehörten neben weiteren Schlafsäcken und Isomatten, auch wieder medizinische Güter und Nahrungsmittel. Fahrer waren Martin und Volker. Die Tour verlief problemlos und nahezu staufrei. Nur an Schlaf war aufgrund von sehr lauten Feiern im Hotel nicht zu denken, so dass die Rückfahrt nur mit häufigeren Fahrerwechseln überstanden wurde.
Wir wünschen den Ukrainerinnen und Ukrainern einen baldigen Frieden. Wir stehen an eurer Seite!
Martin und Volker
Comentarios