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Die 13. Tour (26. und 27. Mai 2022) und 14. Tour (3. und 4. Juni 2022)




Wer jemals einen Marathon gelaufen ist, der weiß, dass er ein Auf und Ab an körperlicher und mentaler Belastung ist. Im übertragenen Sinne ergeht es auch uns so.

Am 3. Juni 2022 – am 100. Tag nach der Invasion der russischen Armee in die Ukraine – haben sich Claudia und Katharina mit einem Fahrzeug auf den Weg nach Warschau gemacht. Bereits zum 14. Mal haben wir dort für Kiew und Charkiw diverse Hilfsgüter übergeben. Genau wie in der Woche davor, als Katharina und Georg die fast 2.000 Kilometer auf sich genommen haben.


Viele Wochen konnten wir zwei Fahrzeuge bestücken; die großzügigen Geld- und Sachspenden vieler Menschen machten es möglich. Danke! Danke! Danke!

Dass es zäh werden kann, merken wir in der jetzigen Phase. Zum dritten Mal passten unsere eingesammelten und gekauften Hilfsgüter in ein Transporter. Dabei steigt die Bedürftigkeit in der Ukraine weiter an. Gerade in Charkiw kämpfen nicht nur die Soldaten um die Stadt sondern vor allem die Menschen um ihr tägliches Überleben. Eine gesicherte Versorgung mit Lebensmittel, Energie und Medizin gibt es nicht. Wir wollen und werden hierfür weiter alles uns mögliche tuen, um das Leid ein klein wenig erträglicher zu machen.

In diesen Berichten möchten wir über unsere Mission und die humanitäre Hilfe informieren und ihn nicht für politische Diskussionen nutzen. Da die Situation aber einen politischen Hintergrund hat, beschäftigen auch wir uns mit der Frage: Wie kann eine Lösung aussehen?

Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen! Es darf sich für niemanden lohnen, als Aggressor die territoriale Integrität eines souveränen Staates infrage zu stellen. Natürlich hätte das bereits 2014 von der Weltgemeinschaft geächtet werden müssen: Vergossene Milch.

Auch die Ukraine wird diesen Krieg nicht gewinnen. Denn in diesem Krieg haben schon jetzt alle verloren.

Wir sollten Putin beim Scheitern helfen!

Mit der Unterstützung der Ukraine verteidigen wir auch unseren eigenen Anspruch auf Freiheit und Integrität. Man stelle sich folgende Frage: Was wäre meine persönliche Erwartung an die übrige Welt, wenn Deutschland angegriffen worden wäre?

Die Lunge pfeift, die Oberschenkel und die Blasen an den Füssen schmerzen. Aber gerade jetzt heißt es: Zähne zusammenbeißen, weitermachen, das Ziel nicht aus den Augen verlieren!

Helft uns weiterhin zu helfen! Danke!

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