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Die 15. Tour (10. und 11. Juni 2022)

Bereits zum 15. Mal ging es am Freitag Richtung Warschau. Kai und Katharina lenkten den vollbepackten Kältebus nach 9 Stunden Fahrt auf den Hof unser Freunde, die sie mit freudigen Gesichtern bereits sehnsüchtig erwarteten. Denn gleich am nächsten Tag gingen die Hilfsgüter weiter nach Kiew und nach Charkiw.


Uns erreichen täglich viele Fotos aus der Ukraine, an denen wir erkennen, dass unsere Hilfe tatsächlich bei den Menschen ankommt:



Diese Bilder motivieren uns ungemein. Aber wir wissen auch, dass das nur ein Tropfen auf den sehr heißen Stein ist. Um diesen Stein abzukühlen, bedürfte es großer Wassermassen!


Denn mit dem Krieg kam auch die Anarchie: Angriffe auf Zivilisten, Diebstahl von Getreide und landwirtschaftlichen Geräten, Blockade von Lebensmitteltransporten. Bombardements, Einkesselung und die Zerstörung der Infrastruktur. Überall verbrannte Erde …


Getrieben durch einen Autokraten, dem das Leben auch seines eigenen Volkes egal ist; der in die Geschichtsbücher möchte. Wenn jeder wegen gekränkter Eitelkeit sich nehmen würde, was er möchte, dann „Gute Nacht“.


Deshalb: So nicht! Und nicht mit uns!


Eine vielleicht naive aber doch vielsagende Geschichte spielte sich Anfang April auf der Schlangeninsel im Mittelmeer ab. Ein ukrainischer Soldat erwiderte den Funkspruch „Ergebt euch und legt die Waffen nieder!“ des russischen Lenkwaffenkreuzers „Moskwa“ mit einer eindeutigen Fingergeste und dem Spruch „Russisches Kriegsschiff, verpiss dich!“. Dieses wurde zum Symbol des ukrainischen Widerstands. Das Schiff liegt jetzt eine Etage tiefer. Die Briefmarke ist legendär:

An dieser Stelle wieder herzlichen Dank an alle Geld- und Sachspender! Wir hören nicht auf, tut Ihr es bitte auch nicht!


Helft uns weiterhin zu helfen! Danke!




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