Diesmal mit dabei waren Anett, Christina, Frank und Ingo.
Wir sind mit zwei Bussen gut gelaunt in Richtung Warschau gestartet.
Doch kurz vor Berlin war die Autobahn in beide Richtungen gesperrt.
Wir konnten gerade noch die Autobahn verlassen und sind dann über die Landstraße weitergefahren.
Ein paar kleinere Staus und unwetterartige Regenschauer verlängerten unsere Fahrt.
In Warschau angekommen, sind wir fast umgefallen. Es waren 36 Grad und eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit.
Nach kurzer Zeit waren beide Autos ausgeräumt und wir wurden köstlich bewirtet. Von da aus fuhren wir zum Bahnhof, um für eine Person Koffer aufzugeben. Nun aber schnell ins Hotel. Im Hotel tauschten wir uns noch bei einem Kaltgetränk aus und verabredeten uns um 08: 00 Uhr zum Frühstück.
Am nächsten Tag waren wir dann gegen 09:00 Uhr wir bei der Expo, um zu gucken, ob Personen mitfahren wollten. Wir wurden dort schon sehnlichst erwartet.
An diesem Tag haben wir zehn Personen nach Deutschland mitgenommen:
Eine Familie mit 4 Kindern, die wir in der Erstaufnahme in Hamburg übergeben haben.
Zudem eine Mutter mit zwei Töchtern und einem Sohn, die wir in Stendal übergeben haben. Zuerst war allerdings geplant die Mutter mit den zwei Töchtern und dem Sohn nach Berlin zu bringen. In der ersten Pause haben wir uns nochmal mit den vier unterhalten und erfahren, dass sie eine Adresse und eine Telefonnummer hatten. Wir haben die Telefonnummer angerufen und entschieden, sie direkt nach Stendal zu fahren und sie nicht in Berlin am Bahnhof abzusetzen.
Für unser Gefühl war es schöner zu wissen, dass sie da sind, wo sie hinwollten.
So fuhren wir noch bis zum letzten Tanken zusammen und verabschiedeten uns voneinander. Jeder Bus fuhr in seine Richtung weiter nach Hause.
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