Auch die 30. Tour war wieder besonders. So hat Charlotte mit ihren 20 Jahren den Altersschnitt der Gruppe massiv gesenkt.
Souverän wurden die Busse in das Warschauer Lager gelenkt und nach dem Entladen wurde sofort der bereitstehende Transporter für Kiyv beladen.
Samstagfrüh bei Global Expo gab es bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit, mit unseren Partnern vor Ort in Ruhe zu sprechen und sich die Collage anzusehen, welche Patricyja mit Fotos der letzten Monate bestückt und Katharina als Geschenk überreicht hat. Mit auf die Rückreise kam eine dreiköpfige Familie, ein alleinreisender Herr und eine Dame mit kleinen Hunden.
Wir konnten alle Personen entweder zum Bahnhof oder zur Zentralen Erstaufnahme am Bargkoppelweg begleiten. Dabei fiel uns auf, dass obwohl der Krieg noch nicht zu Ende ist, etliche Hilfen für Geflüchtete jedoch bereits nicht mehr existieren. Bahnfahrten sind nunmehr kostenpflichtig, Anlaufstellen am Hauptbahnhof gibt es nicht mehr. Dafür zeigen sich die Mitarbeiter*innen der Bahnhofsmission stets hilfsbereit.
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