An diesem trockenen Tag Anfang März brachen wir - Jörg 2 und Rainer 2 - gemeinsam in unserem üblichen Transporter Kältebus in Richtung Warschau auf, um zum 53. mal Hilfsgüter für die Ukraine, die sich immer noch im Kriegszustand befindet, zu liefern.
Die 1. Tour im 2. Kriegsjahr.
Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle und das Wetter war während der gesamten Reise stabil. Der Transporter war natürlich wieder voll beladen mit wichtigen Hilfsgütern wie Lebensmitteln, Kleidung, Medikamenten und medizinischem Bedarf.
Nach einer langen Fahrt erreichten Jörg und Rainer am frühen Abend Warschau. Dort angekommen, wurden unsere Hilfsgüter übergeben, das Ausladen ging rasant schnell.
Am nächsten Morgen: die Heimreise verlief ebenfalls problemlos und ohne besondere Vorkommnisse, leider mal wieder ohne Gäste. Insgesamt war die Hilfsgüterlieferung nach Warschau ein Erfolg. Wir konnten einen kleinen aber wichtigen Beitrag zur Unterstützung der notleidenden Menschen in der Ukraine leisten. Wir waren uns einig, dass wir diese Erfahrung nicht missen möchten und stolz darauf sind, helfen zu können. Die Reise zeigte uns auch, wie wichtig es ist, sich in Zeiten der Krise gegenseitig zu unterstützen und Solidarität zu zeigen.
Aber gerade weil diese Tour so unspektakulär war, ging ein Gedanke nicht aus dem Kopf raus: Ist das jetzt die neue Normalität, mit der wir uns abfinden müssen? Wie lange geht das noch so unsäglich weiter? Müssen wir uns vielleicht überdenken?
Comments