Die Hilfsbedürftigkeit der Menschen in der Ukraine ist nach wie vor hoch. Umso erfreulicher, dass wir weiterhin auf eine große Hilfsbereitschaft unserer Unterstützerinnen und Unterstützer setzen können.
Die Sachspenden und von den Geldspenden gekaufte Hygieneartikel und Lebensmittel konnten somit am Karfreitag zum 58sten Mal auf den Weg nach Warschau gebracht werden. Jetzt wieder bei Tageslicht wurden am Gründonnerstag der Kältebus und der Transporter von Frank mit ungebrochenem Gemeinsinn routiniert bestückt. Es ist wie immer eine Mischung aus Nachdenklichkeit, Pragmatismus und Hoffnung.
Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hummelsbüttel
hatten sich bei einem Spendenlauf mächtig ins Zeug gelegt und wir konnten mit dem stattlichen Betrag vier Stromgeneratoren kaufen.
Einer davon ist nun bereits in Warschau, um dann bald im Raum Kiew dringend benötigten Strom zu erzeugen.
Die drei anderen Generatoren werden voraussichtlich schon in den nächsten Tagen von uns nach Charkiw geschickt, wo sie ebenfalls sehnlichst erwartet werden.
Vor der Abfahrt noch ein Lächeln von Katharina, Frank und Hubert in die Kamera und ab auf die Strecke.
Vorbei an Berlin, über die Oder, unter die "bunte Brücke" und auch schon in Warschau.
Dann ratzfatz ausgeladen und sammeln für den nächsten Tag.
In der Flüchtlingsunterkunft GlobalExpo leben derzeit fast 1.000 Personen aus der Ukraine. In den Gesichtern der Menschen die Sehnsucht nach Frieden und Perspektive.
Viele sind schon seit Monaten hier und haben kaum Gewissheit, wie es in ihrem Leben nun weitergeht.
Und fast jeder ist seelisch verletzt. Bilder wie dieses eines jungen Mädchens lassen erahnen, was sie erlebt haben müssen.
Es gibt nur Verlierer ...
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