Im Vorwege unserer 75. Ukraine-Hilfslieferung nach Warschau hatte der Verein zum wiederholten Male eine erhebliche Finanzspende von der Firma CANUSA Touristik erhalten, dem kompetenten und sympathischen Veranstalter von Individualreisen nach Kanada und in die USA.
Diese Mittel geben uns in den folgenden Wochen wieder etwas Rückenwind bei unserer Unterstützungsarbeit, für die wir immer wieder sehr positive Rückmeldungen aus den Krisengebieten in der Ukraine bekommen.
Die Geschichte der jüngsten Ukraine-Hilfslieferungstour nach Warschau ist eigentlich schnell erzählt:
Morgens am 27. Oktober machten sich Ingo und Kai1 auf den Weg nach Warschau.
Als „Highlight“ im Gepäck waren bei dieser Fahrt 80 frisch abgepackte Mettwürste vom Schwarz- und Damwild, einer sehr großzügigen Spende von Jörg, dem Jäger aus unseren Reihen!
Daneben wurden wieder Hygieneartikel, medizinisches Material, Krücken, Rollatoren und natürlich weitere Lebensmittel in dem erneut bis unters Dach bepackten Kältebus transportiert.
Bei akzeptablem Reisewetter erreichten wir ohne Beeinträchtigungen sehr früh das Lager vor den Toren der polnischen Hauptstadt, von wo die dringend benötigten Güter zeitnah in die Ukraine weitertransportiert werden. Schon bald also werden die Bedürftigen im Kriegsgebiet von dieser Teilen besonderen Lieferung profitieren.
Tags darauf ging es die ca. 850 km von Warschau in die Heimat störungsfrei zurück - „an Bord“ das durch eine ABBA-Endlosschleife musikalisch untermalte Gefühl, wieder einen kleinen Beitrag gegen das Leid in der Ukraine geleistet zu haben.
Bis zur nächsten Fahrt in 14 Tagen werden nun wieder Sach- und Geldspenden gesammelt, damit auch dann der Kältebus sinnvoll gefüllt die Reise antreten kann.
Die Hilfe kommt an und Helfen macht definitiv auch Spaß!
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