Diese Tour ist von dem Team Rainer und Volker durchgeführt worden, die mittlerweile die Strecke HH-Warschau-HH recht gut kennen – auch ohne Navi.
Das Beladen unseres bewährten Busses, der bei uns liebevoll „alte Dame“ genannt wird, ist dieses Mal von einem Team des NDR-Fernsehen dokumentiert worden.
Wir haben den Bus wieder mit vielen dringend in der Ukraine benötigte Waren beladen, wie z. B. eine große Anzahl an Power-Energie-Riegeln und andere Nahrungsmittel, Rollatoren, Gehhilfen, Rollstühle, diverse medizinische Materialien und viele weitere Güter.
Die Belastungskapazität des Busses wurde wieder sowohl vom Gewicht als auch vom Stauraum her voll ausgereizt. Vielen Dank an alle, die die Spenden bereitgestellt und zusammengesammelt haben. Es ist immer wieder eine große Kraftanstrengung für unseren Verein, die benötigten Waren rechtzeitig zu den Touren zusammenzubekommen.
Uns werden immer wieder erschütternde Bilder aus der Ukraine zugeleitet, in denen sich die Menschen für die von uns bereitgestellten Güter bedanken. Durch die Personen im Lager in Warschau, die uns beim Entladen des Busses helfen, wird uns immer wieder sehr viel Dankbarkeit entgegengebracht für unseren Einsatz. Traurig ist nur, dass die Menschen in Deutschland, aber auch in anderen Staaten, den brutalen Angriffskrieg Russlands scheinbar ausblenden und damit auch die Spendenbereitschaft abnimmt.
Umso wichtiger sind die Zeichen, die von unserem kleinen Verein ausgehen: Wir vergessen nicht die Menschen in der Ukraine, die unter dem russischen Terror zu leiden haben. Vielleicht kann auch der Beitrag im NDR die Menschen bei uns wieder daran erinnern, dass die Ukraine auch für unsere Freiheit kämpft und es unsere Pflicht ist, diesen Menschen zu helfen.
Die Tour verlief ohne besondere Vorkomm-nisse: Hinfahrt ohne Stau, Abladen der Waren im Lager in Warschau, Hotel, Fußball schauen, Rückfahrt bei großer Hitze ohne funktionierende Klimaanlage, großer Stau mit langen Wartezeiten an der Grenze (wie früher, werden uns wohl bei den derzeitigen politischen Kräften dran gewöhnen müssen – und dann nicht nur an der deutsch-polnischen Grenze), noch ein Stau um Berlin herum, Regen, Hofstückenstieg und Abgabe des Busses beim CaFée mit Herz.
Das „CaFée mit Herz“ hat uns von Anfang an mit diversen Sachspenden, finanziellen Hilfen und insbesondere auch durch die Bereitstellung des Busses tatkräftig unterstützt. Dafür möchten wir uns ausdrücklich bei dem ganzen Team vom "CaFée mit Herz“ bedanken und wünschen uns sehr, dass wir auch in Zukunft zusammen für eine bessere Welt arbeiten.
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