top of page

KUNST = Mensch = Kreativität = Freiheit

katharinamrk

Aktualisiert: 14. Jan.

Ab dem 15. Januar sind 15 Kunstwerke in der Haspa-Filiale in der Meiendorfer Straße 104 ausgestellt. Diese werden am 12. Februar ab 16:00 Uhr versteigert.


Der Erlös kommt der Arbeit des Vereins Nicht schnacken - Machen! zugute.


Angebote können vorab auch direkt in der Filiale abgegeben werden oder unter kontakt@nichtschnackenmachen.com.


 

1 Günter Pietsch

„Fliehende“, 2013, Mischtechnik/Papier, 50 x 41 cm


Person

Günter Pietsch wurde 1935 in Memel/Ostpreußen geboren. Die Flucht aus Ostpreußen bei Kriegsende und weitere Umsiedlungen führten mich über Sachsen nach Mecklenburg, wo ich 1954 in Bergen auf Rügen Abitur machte. Mein frühes Interesse fürs Zeichnen führte zu einem Kunsterzieher-Studium in Greifswald, das ich 1959 mit dem Staatsexamen abschloss.

Nach der gemeinsamen Flucht mit meiner Frau in den Westen Deutschlands 1960, begann ich 1961 erneut mit einem Kunststudium an der HfbK Hamburg, dem sich ein Referendariat bis 1964 anschloss. Anschließend war ich von 1964 – 1997 Kunsterzieher am Matthias-Claudius-Gymnasium in Hamburg, ab 1975 parallel dazu Fachseminarleiter für Kunsterziehung am Staatlichen Studienseminar.

Nach meiner Pensionierung 1997 begann ich mit einer intensiven Beschäftigung mit Malerei und Fotografie, die im Laufe der nächsten Jahre zu regelmäßigen Ausstellungen führte. Ab 2002 bin ich Mitglied im BBK Hamburg.

Mein erstes Studium in Greifswald vermittelte mir mit einem traditionellen Naturstudium, das mich bis zu dem Kunstideal der Klassischen Moderne führte (strikte Autonomie, Materialgerechtigkeit, Nichtabbildlichkeit, Menschenferne), zu Erkenntnissen, was das "Kunsthafte"(Adorno), also was das Künstlerische an der Kunst ist. Das Studium in Hamburg verschaffte mir den Anschluss an die Kunst der Gegenwart. Aber erst die intensive, selbständige, praktisch-malerische Auseinandersetzung mit der Farbei, führte nach meiner Berufszeit bei mir zu einer Synthese malerischer Konzepte, zur Schlüssigkeit der malerischen Darstellung und zur Sicherheit für dasjenige, was spezifisch künstlerische Qualität ausmacht.

Heute bin ich ein Ateliermaler, der Gesehenes, der Erlebtes, Vorgestelltes und Erinnertes sichtbar machen will. Neben Landschaften spielen immer mehr menschliche Figuren eine Rolle, die ein erzählerisches Moment in die Bilder hineinbringen. Für den malerischen Arbeitsprozess nutze ich neben meinen Erfahrungen des Naturstudiums, u.a. auch aleatorische Verfahren, Techniken der Surrealisten und der abstrakten Expressionisten, die zusammen mit einer beherrschten Spontaneität zunächst zu einer offenen, chaogenen Struktur führen. Die entstehenden Binnenstrukturen resultieren somit nicht aus vorbestimmten, bloß abbildenden Formen. In einem zweiten Schritt versuche ich die Forderungen, die das Entstehende an mich stellt, mit meinen Vorstellungen von Ganzheitlichkeit, von Komposition und Bildstruktur zu verbinden. Jetzt sind auch gegenständliche Assoziationen erlaubt und erwünscht.

Mein Ziel ist jetzt, den Malprozess zwischen dem Kunstwollen, dem Erlebtem und Erfundenem und dem ständig neu Entstehendem so offen zu halten, dass ein spannungsvolles, dynamisches Gleichgewicht entsteht. Die durch teilweise Übermalung bestimmter Partien entstehende Schichtungen thematisieren Prozessualität, so dass sich auch im Betrachter Wahrnehmungs- bzw. Emotionsprozesse anbahnen können.

Gelingt dies, dann wirken die Bilder frisch, echt und kommunikativ. Authentizität entsteht demnach nicht mehr durch die Übereinstimmung mit dem Gesehenen, sondern durch die augenblickliche Überzeugungskraft des Hervorgebrachten. So entgehe ich der Beliebigkeit.


 

2 Arezd

"Weil das erste Opfer des Krieges immer die Unschuld ist." Acrylfarbe und Stifte auf Papier, 2022, 42 x 30 cm


Person: Arezd, Hamburger Straßenkünstler


Wo?

Schanze, Karoviertel, überall, wo Wände sind

Eisige Visionen; 200 Jahre das Eismeer; Vom 9. bis zum 17. Dezember 11:00-21:00 in der Barlachhalle

 

3 Lapiz

"Another day in pardise", 2016, 30 x 42 cm, 6-farbiger, handgedruckter Siebdruck auf 250 g/m² Fabriano Unica Papier 29/ 50, handsigniert vom Künstler


Person

Der deutsche Künstler LAPIZ hat sich das Malen in den Straßen von Dunedin, Neuseeland selbst beigebracht. Zuvor hat er in Afrika in der Aidsforschung gearbeitet. Die himmelschreienden sozialen Verwerfungen dort verarbeitete er bis heute durch künstlerische Statements im öffentlichen Raum. In seiner dritten Lebensstation Argentinien eignete er sich das Schaffen großformatiger Stencil-Kunstwerke an. Diese sind oft bunt und scheinen beinahe dekorativ. So schafft er es, die Aufmerksamkeit der Betrachter zu gewinnen, um in einer zweiten Deutungsebene gesellschaftskritischen Themen zu vermitteln. “if you have something to say you should do so loud and address as many people as …"

 

Wo?

2024

Kunstherbst altonaleHamburg, Germany (Group Exhibition)

Urban Art EditionHamburg, Germany (Group Exhibition)

zerteilt – ShedhalleTübingen, Germany (Group Exhibition)

Secret City Fassaden FestivalPaderborn, Germany (Group Exhibition)

Kunst im Park – AltonaleAltona, Germany (Art Fair)

Another day in ParadiseBerlin, Germany (Solo Exhibition)

 

2023

Impfzentrum des Instituts für Hygiene und Umwelt

Add ArtHamburg, Germany (Group Exhibition)

Urban Art EditionHamburg, Germany (Group Exhibition)

Tag des Guten LebensCologne, Germany (Group Exhibition)

Eidelstedt.Zusammen.GestaltenHamburg, Germany (Group Exhibition)

ibug 2023Leipzig, Germany (Group Exhibition)

Kunst im Park – AltonaleAltona, Germany (Art Fair)

Kunstvoll ImpfenHamburg, Germany (Group Exhibition)

LAPIZ – Gesichter der VeddelHamburg, Germany (Solo Exhibition)

 

2022

Jahresgaben 2022- Verein urbane KunstMunich, Germany (Group Exhibition)

Urban Art Edition 2022Hamburg, Germany (Group Exhibition)

Wege der KunstMunich, Germany (Group Exhibition)

KunstWege – vom Leben gezeichnetMunich, Germany (Group Exhibition)

Kunst im Park (Altonale)Altona, Germany (Art Fair)

UNartig Festival (Urban Nation)Berlin, Germany (Group Exhibition)

Tollwood Summer FestivalMunich, Germany (Group Exhibition)

Broke Today – One Last ShowMunich, Germany (Group Exhibition)

Kunstlabor 2Munich, Germany (Group Exhibition)

 

2021

Jahresgaben 2021- Verein urbane KunstMunich, Germany (Group Exhibition)

Urban Art Edition 2021Hamburg, Germany (Group Exhibition)

Aus Beute KunstBerlin, Germany (Solo Exhibition)

Tollwood Summer FestivalMunich, Germany (Group Exhibition)

sk8_ArtHamburg, Germany (Group Exhibition)

Back to the RootsHamburg, Germany (Solo Exhibition)

 

2020

Urban Art Edition 2020Hamburg, Germany (Group Exhibition)

 

2019

Urban Art Edition 2019Hamburg, Germany (Group Exhibition)

Lichtwoche- KunstLichtLebenMunich, Germany (Group Show)

Artbase FestivalNeustrelitz, Germany (Festival)

Takeover Street Art & SkateboardingVienna, Austria (Group Show)

Alles musz RausMunich, Germany (Group Show)

Street Art BashHamburg, Germany (Solo Show)

Openair Gallery Berlin, Germany (Art Fair)

Z-Common-groundMunich, Germany (Festival)

SpeichergalleryDortmund, Germany (Group Show)

Hamburg zeigt KunstHamburg, Germany (Art Fair)

FrischmarktHamburg, Germany (PopUp Show)

 

2018

Street Art 4 Human RightsTblisi, Georgia (Festival)

Urban Art Edition 2018Hamburg, Germany (Group Exhibition)

One Dollar for ArtHamburg, Germany (Group Exhibition)

Kunstlabor – MucaMunich, Germany (Group Exhibition)

FabrikartWeisswasser, Germany (Festival)

Paste-up FestivalBerlin, Germany (Festival)

ibug 2018Chemnitz, Germany (Festival)

MsArtvilleHamburg, Germany (Festival)

OpenAir GalleryBerlin, Germany (Art Fair)

Grenoble Street Art FestGrenoble, France (Festival)

FarbflutLemwerder, Germany (Festival)

Museum VoswinkelshofDinslaken, Germany (Group Exhibition)

Kunst Statt LeerraumDinslaken, Germany (Festival)

Pinta MalasañaMadrid, Spain (Festival)

Street Art CityLurcy-Levis, France (Residency)

New Wall FestivalHamburg, Germany (Group Exhibition)

 

2017

Teufelsberg ReloadedBaden, Switzerland (Group Show)

TrumpCologne, Germany (Group Show)

TollwoodMunich, Germany (Festival)

DesenlataPorto, Portugal (Festival)

Stil.BruchBerlin, Germany (Festival)

ibug 2017Chemnitz, Germany (Festival)

Artfest BerkovitsaBerkovitsa, Bulgaria (Festival)

MsArtvilleHamburg, Germany (Group Show)

UpfestBristol, UK (Festival)

ungeniert/engagiertKunsthalle Wilhelmshaven, Germany (Group Show)

Post G20Gängeviertel Hamburg, Germany (Group Show)

Label Valette FestivalPressigny-Les Pins, France (Festival)

KSL-DinslakenDinslaken, Germany (Festival)

Opus AquanettMagdeburg, Germany (Group Show)

The Artbox Project Basel 1.0Basel, Switzerland (Group Show)

4 Elemente Hip Hop JamBiberach, Germany (Festival)

 

2016

Candidplatz/MUCAMunich, Germany

iBUGLimbach-Oberfrohna, Germany (Festival)

Urban-Up 4Leipzig, Germany (Festival)

Meeting of StylesWiesbaden, Germany (Festival)

KURAWittenberg, Germany (Festival)

Muehlheimer NachtCologne, Germany (Group Show)

StrassengoldCologne, Germany (Group Show)

Bridge Club GoslarGoslar, Germany (Solo Show)

2015

BrandalismParis, France

Stroke L.T.D.Munich, Germany (Art Fair)

40 Grad Urban Art FestivalDuesseldorf , Germany (Festival)

Paint the ParkDresden, Germany (Festival)

 

2014

Pinta el HospitalBuenos Aires ,  Argentina (Festival)


 

4 Günter Pietsch

„Auf der Flucht“, 2011, Mischtechnik/ Papier, 50 x 41 cm


Person

Günter Pietsch wurde 1935 in Memel/Ostpreußen geboren. Die Flucht aus Ostpreußen bei Kriegsende und weitere Umsiedlungen führten mich über Sachsen nach Mecklenburg, wo ich 1954 in Bergen auf Rügen Abitur machte. Mein frühes Interesse fürs Zeichnen führte zu einem Kunsterzieher-Studium in Greifswald, das ich 1959 mit dem Staatsexamen abschloss.

Nach der gemeinsamen Flucht mit meiner Frau in den Westen Deutschlands 1960, begann ich 1961 erneut mit einem Kunststudium an der HfbK Hamburg, dem sich ein Referendariat bis 1964 anschloss. Anschließend war ich von 1964 – 1997 Kunsterzieher am Matthias-Claudius-Gymnasium in Hamburg, ab 1975 parallel dazu Fachseminarleiter für Kunsterziehung am Staatlichen Studienseminar.

Nach meiner Pensionierung 1997 begann ich mit einer intensiven Beschäftigung mit Malerei und Fotografie, die im Laufe der nächsten Jahre zu regelmäßigen Ausstellungen führte. Ab 2002 bin ich Mitglied im BBK Hamburg.

Mein erstes Studium in Greifswald vermittelte mir mit einem traditionellen Naturstudium, das mich bis zu dem Kunstideal der Klassischen Moderne führte (strikte Autonomie, Materialgerechtigkeit, Nichtabbildlichkeit, Menschenferne), zu Erkenntnissen, was das "Kunsthafte"(Adorno), also was das Künstlerische an der Kunst ist. Das Studium in Hamburg verschaffte mir den Anschluss an die Kunst der Gegenwart. Aber erst die intensive, selbständige, praktisch-malerische Auseinandersetzung mit der Farbei, führte nach meiner Berufszeit bei mir zu einer Synthese malerischer Konzepte, zur Schlüssigkeit der malerischen Darstellung und zur Sicherheit für dasjenige, was spezifisch künstlerische Qualität ausmacht.

Heute bin ich ein Ateliermaler, der Gesehenes, der Erlebtes, Vorgestelltes und Erinnertes sichtbar machen will. Neben Landschaften spielen immer mehr menschliche Figuren eine Rolle, die ein erzählerisches Moment in die Bilder hineinbringen. Für den malerischen Arbeitsprozess nutze ich neben meinen Erfahrungen des Naturstudiums, u.a. auch aleatorische Verfahren, Techniken der Surrealisten und der abstrakten Expressionisten, die zusammen mit einer beherrschten Spontaneität zunächst zu einer offenen, chaogenen Struktur führen. Die entstehenden Binnenstrukturen resultieren somit nicht aus vorbestimmten, bloß abbildenden Formen. In einem zweiten Schritt versuche ich die Forderungen, die das Entstehende an mich stellt, mit meinen Vorstellungen von Ganzheitlichkeit, von Komposition und Bildstruktur zu verbinden. Jetzt sind auch gegenständliche Assoziationen erlaubt und erwünscht.

Mein Ziel ist jetzt, den Malprozess zwischen dem Kunstwollen, dem Erlebtem und Erfundenem und dem ständig neu Entstehendem so offen zu halten, dass ein spannungsvolles, dynamisches Gleichgewicht entsteht. Die durch teilweise Übermalung bestimmter Partien entstehende Schichtungen thematisieren Prozessualität, so dass sich auch im Betrachter Wahrnehmungs- bzw. Emotionsprozesse anbahnen können.

Gelingt dies, dann wirken die Bilder frisch, echt und kommunikativ. Authentizität entsteht demnach nicht mehr durch die Übereinstimmung mit dem Gesehenen, sondern durch die augenblickliche Überzeugungskraft des Hervorgebrachten. So entgehe ich der Beliebigkeit.



 

5 angry_koala x HkdNs


"Big Brudi Watching", Framed Paste-Up // Marker + Sprühdose auf Papier, 27 x 21 cm, 2023, Unikat


Person

 

angry_koala x HkdNs. Irgendwie ziemlich beste Freunde oder so …

 

Die Huckepack-Gang aka sowas wie ein Street Art Kollektiv macht immer gute Laune. Und hat den "supa_funky_fresh_style" im Rucksack: Die Tierchen in ihren Murals und Graffitis verwandeln Wände in kunterbunte Wimmelbilder - ihre lustige Illustrationen verschönern Straßen und Städte. Stets die Agenda im Hinterkopf, Leute mit ihren Arbeiten zum Lächeln zu bringen, toben sie sich kreativ auf Leinwänden, Spielzeug, T-Shirts, Postern, Stickern und Fassaden aus.

 

angry_koala ist ein Künstlertrio aus Hamburg. Bereits seit 2006 belebt es die Welt mitt PMAA - positive mental attitude art.It’s all in the remix: illustration meets painting meets graffiti meets comic meets design meets handmade. analog and digital.

 

2017 kreuzten sich ihre Wege mit denen von HKDNS. Seither werkeln sie gemeinsam mit Hochdruck daran, die Welt bunter zu machen - und damit in einen besseren Ort zu verwandeln.

 

angry_koala x HkdNs make the world a bit sweeter and a more colorful place. Keep it real!

 

 

 

Irgendwo zwischen Cancel Culture und canceled Culture

ist noch Platz für etwas Liebe.

Also immer locker bleiben.

 

Normalerweise findet man die Poster von angry_koala x HkdNs irgendwo in dunkle Ecken und auf vergessenen Wänden … ein kleiner Lichtblick im ganzen Grau der Großstadt. Zur Spendenaktion aka der Ausstellung von "Nicht schnacken - Machen" wurde dieses handgemalte Paste-Up wurde ausnahmsweise in einem individualisierten Rahmen einquartiert bevor es den Weg zurück auf die Straße (oder in deine Wohnung) fand ;)

 

Wo?

 

Impfzentrum Rotenburgsort, Marckmannstraße 129

Millerntor Gallery #11 | Hamburg, July 2023Stadtart x Artstadt | Hamburg, July 2022Hamburger Kultursommer | Hamburg, July 2021Skate Aid x clubkinder | Hamburg, July 2021Schrödingers 9×9 | Hamburg, September 2020Tapetenwechsel | Wilhelmsburg, January 2020Betonparade | Wilhelmsburg, October 2019Artbase | Neustrelitz, August 2019Habitat Festival | Hungriger Wolf, July 2019clubkinder @ Millerntor Gallery #9 | Hamburg, July 201913er Blockparty | Hamburg, June 2019FairHafen Skate Jam | Boizenburg, April 2019Fair Friday 2019 | Boizenburg, April 2019elb:art 2018 | Boizenburg, August 2018Yard 5 Open Lab | Berlin, July 2018Urban Up | Leipzig, July 2018Millerntor Gallery #8 | Hamburg, July 2018Fusion Festival | Lärz, June + July 2018Fair Friday 2018 | Boizenburg, April 2018Lange Nacht der Museen | Hamburg, April 2018Teufelsberg reloaded | Zurich, January 2018Street Art School Group Show | Hamburg, December 2017Urban Wild Life Group Show | Hamburg, December 2017angry_koala x HKDNS x Eindruck | Hamburg, September – December 2017Stilbruch | Berlin, September 2017elb:art 2017 | Boizenburg, August 2017Berlin klebt | Berlin, July 2017Fair Friday 2017 | Boizenburg, April 2017Berlin Graphic Days | Berlin, July 2016your_brain_goes_baaam! | Hamburg, November + December 2015TASTE – Festival der Künste | Hamburg, August 2015ART…ESSENZ | Berlin, July 2015B.AGL | Berlin, April 2015VisonActionChange | Hamburg, November 2010Kunst auf dem Hansaplatz | Hamburg, September 2009Bewegung gegen Bewegung | Hamburg, October 2007Gewalt – und weiter … | Bad Oldesloe, August 2006Ultrahocherhitzt | Hamburg, July 2006



 

6 Neal

"Der Engel wartet auf Frieden (und sitzt schon eine sehr lange Zeit da 😉)" Technik: Stencil mit Sprühdose, 60 x 60 cm


In Anlehnung an das bekannte Ölgemälde „Flucht vor der Kritik“ aus dem Jahr 1874 vom spanischen Maler Pere Borrell del Caso, auf dem ein Junge aus dem Bilderrahmen klettert, steigt beim Stencil Piece von Neal gerade ein Mensch mit Sturmhaube aus dem Museum. Damit reagiert das Werk nicht nur auf den Ort, sondern baut auch eine charmante Brücke zwischen klassischer Kunst und Street Art.

Normalerweise werden solche Werke schnell entfernt. In diesem Fall lief es anders. Jan Metzler, Marketingleiter der Kunsthalle, entdeckte zufällig das Bild, an einem Samstag. „Man hat sofort gesehen, da hat jemand Ahnung und weiß, was er macht“, erzählt er. „Der Ort war unglaublich gut gewählt, kein Gedanke an ‚Vandalismus‘ oder ‚Schmiererei‘.“ Denn der unbekannte Künstler zitiert ein bekanntes Gemälde: „Flucht vor der Kritik“ des spanischen Malers Pere Borrell del Caso (1835–1910). Metzler schrieb eine E-Mail an seine Kolleg*innen, sinngemäß: „Bitte nicht entfernen, sondern in Ruhe überlegen.“ Das Bild blieb. Mehr noch: Die Kunsthalle nahm über Instagram Kontakt zu Neal auf, und der schenkte ihr fünf Drucke des Motivs.

Ein Druck ist seitdem in der Grafischen Sammlung, gehört nun zum Museumsbestand. Die anderen vier sollen versteigert werden, und zwar zugunsten von Hinz&Kunzt. So der Vorschlag der Kunsthalle – und Neal stimmte sofort zu. „Street“-Art kommt eben von „Straße“.


Person

Seit vielen Jahren ist der Hamburger Künstler NEAL auf den Straßen unterwegs, ohne das ihn jemals jemand zu Gesicht bekommen hat. Mit pointierten Stencil-Graffiti macht er die ganze Stadt zu einer großen Ausstellung. “Ohne die Straße wäre meine Kunst nicht die Kunst die ich heute mache und von der ich heute sagen kann, dass ich sie aus Überzeugung und voller Freude jeden Tag mache.” ZITAT VOM KÜNSTLER Alle Kunstwerke von Neal

Seit über 20 Jahren macht „Neal“ die nächtlichen Straßen Hamburgs und Europas unsicher.

Mit seinen provokanten, ironischen und manchmal auch politisch aufgeladenen Stencilarbeiten an den Fassaden und Mauern des urbanen Dschungels zaubert er so manchen Passanten und Streetartbegeisterten von Amsterdam bis Las Vegas ein Lächeln aufs Gesicht. Seine Arbeiten finden sich zudem an Fassaden in Großbritannien, Norwegen oder der Türkei, sowie unterschiedlichsten deutschen Städten.

Als er vor 4 Jahren sein Motiv „Escape“ an dem historischen Bau der Hamburger Kunsthalle verewigte, sorgte er in der deutschen Medienlandschaft für Furore. Kurzerhand entschied sich die Hamburger Kunsthalle ein Messingschild mit der Aufschrift „Anonym, Ohne Titel, 2020 – Hamburger Kunsthalle – Eigentum der Öffentlichkeit“ neben sein Werk zu setzen. Nun ist Neal mit diesem Motiv ab dem 06. Dezember 2024 auch in Form eines Siebdrucks in den Räumen der Kunsthalle bei der Ausstellung „Illusions“ neben Gerhard Richter oder Piet Mondrian als einziger Streetart Künstler zu sehen.

Die Ausstellung „The Great Escape – 12 Jahre Streetart“ präsentiert eine Auswahl Neals Arbeiten in der Barlach Halle K, um seine Aufnahme in die Hamburger Kunsthalle und natürlich sein Lebenswerk zu zelebrieren und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Arbeiten umfassen individualisierte Siebdrucke oder Leinwandarbeiten mit unterschiedlichstem Farbauftrag von Stencilarbeit mit Spraydose über Wachsstift bis Acrylfarbe. Alle Werke sind käuflich erwerbbar um Kunstliebhabern ein kleines Stück Straße für zu Hause zu ermöglichen.

 

Wo?

Impfzentrum Rotenburgsort, Steilshoop, Alstertal, Hafencity, Innenstadt, demnächst in der Hamburger Kunsthalle


Es gibt wohl kaum einen Street Art Künstler, der in Hamburg so aktiv auf der Straße unterwegs ist, wie Neal. Mit Stencils an ausgewählten Orten kommentiert der Hamburger Künstler Themen, die gerade aktuell sind, oder reagiert auf das allgemeine Leben in der Stadt – meistens mit einem Augenzwinkern und einer ordentlichen Portion Humor.

Vor kurzem hat Neal sein neuestes Stencil Piece an der Hamburger Kunsthalle in die Stadt gebracht. Diesmal mit Bezug zur klassischen Kunst und Ölmalerei des 19. Jahrhunderts.


 

7 Maaike Dirkx



"#Look me in the eyes 1”, mit der Hand gesprühte Arbeit, die schwarzen outlines sind mittels Siebdruck entstanden, 50 x 50 cm


Person

Maaike Dirkx ist eine freie Künstlerin, die sich in ihrer Arbeit vor allem der Darstellung der Frau widmet. Ihre bevorzugten Medien sind Ölmalerei und Mischtechniken, die sie auf unterschiedlichsten Trägern einsetzt. Im Mittelpunkt ihrer Kunst steht die moderne Interpretation des Pin-ups: eine starke, selbstbewusste Frau, die ikonische Eigenschaften und eine zeitlose Vintage-Ästhetik verkörpert, ohne dabei den traditionellen Werten jener Zeit zu entsprechen.

 

Maaikes Werke sind geprägt von einem klaren Statement: #vintagestylenotvintagevalues. Ihre Frauenfiguren blicken den Betrachter direkt an, weichen nicht aus und sind Ausdruck von Eigenständigkeit und Stärke. Mit einem Mix aus Nostalgie und zeitgemäßer Perspektive gelingt es ihr, das klassische Pin-up neu zu definieren – lebendig, individuell und voller Ausdruckskraft.

 

Ihre Kunst lädt ein, Schönheit und Stil durch einen modernen, emanzipierten Blick zu betrachten, und setzt ein Zeichen für die kraftvolle Verbindung von Ästhetik und Selbstbestimmung.


Wo?

 

Ausstellungen 2023

 

Insitut für Hygiene, Hamburg, Wandbemalung 25. Februar

Concrete Vandalism, goupshow, KOZ- Gallery  31. März - 2. April

Worldwide Solutions, groupshow, Qvuater Gallery 30. März - 15 April

Nachbeben, groupshow KOZ-Gallery, 5 April - 10. April

Annas Art Affair, Groupshow, Helgoland, 31 März - 1 September

Popart x Street, groupshow, Jupiter Hamburg, 14 Oktober - 14 November

Urban Art Edition, group show, Urban shit gallery, 10 November - 16 Dezember

Eisige Visionen, group show, Barlach Halle K, Hamburg 9 Dezember - 17 Dezember

 

Ausstellungen 2022

 

FLAKES STORE 100, solo expo, Wohl oder Uebel, 3. November bis 30. November

PINUPANDCATS, solo expo, winebank Hamburg, 1.September - 30. September

Curb appeal, group show, Portland oregon, 10. september

PINUP AND CATS, solo expo, gallery Popstreet, Hamburg 16. june - 30.august

Millerntor Gallery, group show, Hamburg 24.june - 18. june

 

Ausstellungen 2021

TAKE A PEEP, solo expo, Boutique Bizarre reeperbahn 35, 1. august - 15 september

100 Blickwinckel, group expo, Millerntor gallery, 9. july - 10. july

sk8Art, group expo, galerie Pfund & Dollar, 15. july - 18. july

 

Ausstellungen 2020

Annas art affair, group expo auf Helgoland, gallery Popstreet 5. june -  30. october

ART MUC re:start, München, 10. - 13. september

STREETART, group expo, gallery Popstreet, 15. september - 15. october

Ahoi, popup group expo auf der Reeperbahn, 15. october -

Urban Shit Gallery, group expo, november

 

Ausstellungen 2019

Winebank, Modern Pinup, solo expo, 5. april - 15. may

Afrikonografie, gallery Popstreet, group expo, 23. march - 23. juni

Popkiss, Kunstmesse Schleswig, 19. juli - 31. august

 

Ausstellungen 2018

30 Works II, Köln, solo expo, 10. - 24. march

Flakes store by Maaike Dirkx, solo expo, gallery Popstreet 23. august - 15. september

 

Ausstellungen 2017

K-OZ Gallery, Flakes store II, Hamburg, solo expo, 2. mai - 1. juni

Biszo & Emily, Oberhafen, Hamburg, 10. juni - 20. august

Hamburg zeigt Kunst, Hamburg group expo, 15. bis 17. oktober

Foxx Gallery, Zürich, oktober

 

Austellungen 2016

Altonale, group expo, Hamburg, juli

Arflash und MLove, group expo Hamburg, september

 

Ausstellungen 2015

Zustandszone, Flakes Store I, solo expo, februar

Portait Kutter, Radio Interview, april

Kunstroute, Eindhoven, oktober

 

Austtellungen 2014

Gallery B65/Kunlturgold, Zwisschen Kunst und Kitsch, solo expo, 4. - 28 april

439, solo expo, Hamburg, 3. - 25. Oktober

Speckstraße, Gängeviertel, group expo, november

 

Ausstellungen 2013

artyParty, Oberhafen, Hamburg, solo expo, 19. - 31. march

Kunstklinik Bethanien, Hamburg, group expo 8. - 9. juni

Garlstorfer Kunstfest, Garlstorf, group expo, 6. - 8 september

Artflash in Gallery Speckstraße, groupexpo, Hamburg, 4. - 6. oktober

  

16.06.1974 Geboren in Eindhoven, Niederlande

1994 - 1996 Fachhochschule zur Kunsttherapeutin, Nijmegen

1997 - 2000 Diverse Ausstellungen in ´s-Hertogenbosch, Utrecht und Eindhoven

1999 - 2001 Reisen durch Süd-Amerika und Asien2002 - 2003 Umzug nach Hamburg, Fertigung der Serie "Ware Mensch"

2003 - 2004 Fertigung der Serie "Märchen", solo expo in Gallery 59

2004 - 2005 Fertigung der Serie "Beautys", Solo expo in gallery Hosenstall

2006 Groupexpo gallery Hosenstall, project "bedroompaintings"

2007 Teilnahme an Elb- art2008 Teilnahme an Hansa-art

2009 Fertigung Serie "Starke Kinder", solo expo in Kinderkamers

2010 Künstlerprojekt "Please, hold the line", group expo Nachtspeicher 23

2011 Altonale Kunstmarkt 18. - 19. juni

2012 Gallery Westwerk, Hamburg 8. - 17. juni, Tag des Oberhafens, Hamburg 25. august, Vintage ARt,

group expo 24. november - 2. dezember


 

8 Thomas Baumgärtel (Bananensprayer)


„Pippi Langstrumpf", 2020, auf 230 g Papier, ca. 46 x 32 cm (handgeschnitten)


"Wenn jemand das Virus bekämpfen kann, dann Pippi Langstrumpf, sie ist eine starke Symbolfigur und soll den Kindern Mut machen."


Person

Thomas Baumgärtel (* 1960 in Rheinberg) ist ein deutscher Künstler, der auch unter dem Pseudonym „Bananensprayer“ bekannt ist. Seine in Pochoir-Technik gesprayten Bananen, die an die „Velvet-Underground-Banane“ von Andy Warhol erinnern,[1] sind an den Eingängen von etwa 4.000 Kunstmuseen und Galerien sowohl in deutschen als auch internationalen Städten zu finden.


Von 1985 bis 1990 studierte Baumgärtel Freie Kunst an der Fachhochschule Köln (Meisterschüler bei Franz Dank). 1985 bis 1995 folgte ein Studium der Psychologie an der Universität zu Köln. Im Jahr 1986 markierte er zum ersten Mal einen Kunstort mit der Spraybanane.


Im Jahr 1996 gründete er mit 13 anderen Künstlern die Ateliergemeinschaft CAP Cologne in Köln-Nippes, der derzeit 28 Künstler angehören. 1998 schuf er erste Spraygramme. Mit THITZ und M.S. Bastian schloss er sich zur Künstlergruppe Könige der Herzen zusammen. Im darauffolgenden Jahr begannen die Gemeinschaftsarbeiten zur Deutschen Einheit mit Harald Klemm. Das Jahr 2000 markiert den Beginn des Vielfarbigen Bananenpointillismus sowie den Start der Zusammenarbeit mit Roland Specker für das Projekt für Berlin am Brandenburger Tor. 2001 gestaltete er in Zusammenarbeit mit dem Malermeister Dieter Siegel-Pieper die Fassade des Hauses Karlstr. 28 in Duisburg-Ruhrort, allgemein als „Bananenhaus“ bekannt.[2] Seit 2004 arbeitet er an der Serie Goldstücke und seit 2005 an den Serien MenschenmassenHolocaustSupermarkt und Städtebilder in Acryl-Malerei. Baumgärtel arbeitet seit 2006 an der Serie Urlaubsbilder in Acryl-Malerei.


Für das SWR 3 New Pop Festival 2007 in Baden-Baden und Rastatt hat er das Festivalplakat gestaltet. 2008–2010 sprayte er im Zuge des gleichnamigen Projekts 100 Bananen für das Ruhrgebiet.


Seit 2008 arbeitet Baumgärtel an dem Projekt für das Ruhrgebiet Phoenix aus der Asche mit einer 30 Meter hohen Stahlskulptur an einem Hochofen in Dortmund-Hörde.

Im März 2012 sprühte er eine Friedensbanane mit Kreidespray an den Kölner Dom im Rahmen einer Friedensaktion des Kölner Jugendrings. Anfang 2015 besprühte er als Reaktion auf den Angriff auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo eine Hauswand in Neuwied. Die örtliche Galerie zeigte dort bis September 2015 einige seiner Werke. Baumgärtel lebt und arbeitet in Köln.

Zu einem Eklat kam es im Februar 2018 während der Art Karlsruhe im Zusammenhang mit Baumgärterls Karikatur Türkischer Diktator, die den vorgebeugten türkischen Präsidenten Erdoğan mit unbekleidetem Unterkörper und einer Banane im Gesäß zeigt. Nach lautstarken Protesten und Drohungen hängte der Galerist das Bild ab, Baumgärtel trennte sich daraufhin von ihm und sprach von Zensur und Bedrohung der Kunstfreiheit.

Anfang Oktober 2018 erregte Türkischer Diktator bei Baumgärtels Ausstellung Politische Arbeiten in der Cubus Kunsthalle in Duisburg erneut türkisches Ärgernis. Es kam zu Drohungen im Internet und einer Intervention des türkischen Generalkonsulats in Düsseldorf. Die Ausstellungseröffnung musste unter Polizeischutz durchgeführt werden.

  

Ab Anfang 2021 hat er Institutionen mit dem Aufsprayen einer „Impfbanane“ ausgezeichnet, die sich besonders für das Impfen eingesetzt haben.


Wo?

. Impfzentrum des Institutes für Hygiene und Umwelt in der Marckmannstraße 129

·         Sammlung K20, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

·         Sammlung Sparkasse KölnBonn

·         Sammlung Deutsches Glasmalerei-Museum, Linnich

·         Sammlung Galerie der Stadt Sindelfingen

·         Sammlung Leopold-Hoesch-Museum, Düren

·         Sammlung Industriemuseum, Leverkusen

·         Sammlung Kölnisches Stadtmuseum, Köln

·         Sammlung Kunstverein Bad Salzdetfurth e. V.

·         Sammlung Museum Goch

·         Sammlung Siegerlandmuseum der Stadt Siegen

·         Sammlung Städtische Sammlungen Schweinfurt

·         Sammlung Wilhelm-Fabry-Museum, Hilden

·         Sammlung Deutsches Klingenmuseum, Solingen

·         Sammlung Kunsthalle Schweinfurt

·         Sammlung Stadt Schwetzingen, Kunstverein

Italien

·         Sammlung La Serpara

Schweiz

·         Sammlung Kunsthaus Grenchen

·         Cartoonmuseum Basel


 

9 Tona


original Schablonenarbeit Sprühlack auf Aquarell Karton 200g/qm, 36 x 48 cm, Unikat Nr 1/6


Person

Malen auf der Straße, malen für die Straße. Ein verinnerlichtes Prinzip von Tona. Beim Malen braucht es keine Sprache um in Kontakt zu kommen. Einige von den Kids, die ihre Neugier leben, werden von ihm fotografiert.

Und ihre persönliche Reise über bröckelnde Fassaden dieser Welt beginnt. Das Foto wird zur detailliert ausgearbeiteten Schablone und somit in einer anderen Stadt an eine andere Wand gemalt. Wie wird es mit den Passanten kommunizieren? Es bleibt die ewige Frage nach Resonanz und Interaktion.

Es ist ein Spiel. Ein Sichtbarmachen. Eine vermeintlich kommentarlose Beobachtung. Die Bilder folgen nicht dem Anspruch, die Gesellschaft verändern zu wollen. Sie suchen eher nach einem achtsamen und langsamen Kontakt zu den Betrachter*innen – auf der Frequenz des Visuellen. Des Emotionalen.

Die endlose Suche nach Emotionen resultiert für Tona in einer stetigen Umtriebigkeit. Dabei fallen seine Augen am liebsten dorthin, wo es dreckig ist. Interesse am Verfall –  eine der vielen Paradoxien des Lebens. Ist Verfall doch an Zeit gekoppelt – ein gesellschaftlich konstruiertes Konzept.

Tonas Motive reisen mit ihm und verbreiten sich selbständig über digitale Netzwerke. Vom Foto zur Schablone an die Wand – in die Erinnerung, in die Kameralinse, in die Welt, ins Universum. Alles ist in Bewegung, obwohl das Motiv fest an der Wand bleibt, um mit ihr zu verfallen oder unter einer neuen Schicht Farbe verschwindet. So ist alles miteinander verbunden und Zeit bleibt ein Empfinden.

 

Der Künstler Tona gehört zu den Urgesteinen der Hamburger Street Art Szene. In einer Welt die oft unfair, gemein und brutal scheint und Menschen oft mit Scheuklappen versehen sind, ist die Motivation des Hamburger Künstlers TONA diese verzerrte Wahrnehmung auf eine träumerische, sinnliche und emotionale Weise zu konfrontieren. Anders als sonst in der Straßenkunstwelt, die wohl eher mit Kritik und Ironie arbeitet, versucht die Motivwelt des Künstlers die Betrachter kurzzeitig aus ihrem gewohnten „0815 Gedankenkonstrukt“ herauszureißen, um Ruhe, Frieden, Freude sowie ein Lächeln zu schenken. TONA lebt und arbeitet in Hamburg.

 

Wo?

Der Hamburger Sprayer und Schablonenkünstler TONA begann zunächst mit Graffiti-Kunst, konzentrierte sich dann aber mehr und mehr auf Schablonenarbeiten. Immer nach dem Motto „Kunst auf der Straße für die Straße” schafft er Werke, die ohne Sprache auskommen und unmittelbar mit den Menschen in Kontakt tritt, die mit offenen Augen durch die Stadt gehen.

TONAs kleine und große Kinderfiguren findet man mittlerweile rund um den Globus an Hauswänden und Mauern. Immer wieder überraschen die gesprühten Gesichter an teils schlichten wie auch an skurrilen Orten und beleben das Straßenbild. Als Vorlage dienen ihm Fotografien, die er zu detaillierten, mehrschichtigen Schablonen ausarbeitet. Mit dieser Technik können die Bilder mehrfach und vielerorts an die Wand gemalt werden. So bringt er beispielsweise Kinder, die er auf seinen Reisen fotografiert hat, auch nach Altona und versucht damit eine emotionale Kommunikation mit den Betrachtenden zu führen. Es geht um Kommunikation und Sichtbarmachung, aber auch um Transformation. Dabei wird das aufmerksame Auge vor allem auf unscheinbare Ecken gelenkt, dorthin, wo Verfall und Dreck herrschen, bröckelnde Häuserfassaden, Mauerreste und Nischen.

„Mein Interesse war es, den öffentlichen Raum mitzugestalten, und ich dachte immer, dass das jeder tun sollte. Also irgendwie die Umgebung mitgestalten. Denn wir leben ja alle zusammen in den Vierteln und gehen zusammen auf der Straße. Da ist es doch cool, wenn jeder ein bisschen seine persönliche Note einbringt und nicht alles gleich aussieht oder grau ist oder voller Werbung oder anderer ungewollter visueller Ästhetik und vollgestopft mit Dingen, die man eigentlich nicht haben will. Für mich ist es eigentlich logisch, dass man anfängt, die Dinge und das Umfeld selbst zu gestalten. Ob das jetzt politisch oder künstlerisch ist, das ist eigentlich egal.“

 

·         Impfzentrum Rothenburgsort

·         Fassade an der Grundschule Rotenhäuser Damm in Wilhelmsburg

·         Karoviertel

·         Gängeviertel

·         Ehemalige Landesirrenanstalt Neustrelitz

·         Gelände des Dockville Festival

·         Millerntorgallery

 

10 Kurt Buschmann

"Weizen bringt Leben", Acryl auf Leinwand, 70 x 50 cm, 2018


Person

Kurt Buschmann, geb. 7. September 1955 in Seeon. Berufsmusiker (unter anderem mit Ted Herold, Abbi Wallenstein). Malt und gestaltet Materialien, z. B. Schallplatten. Seit 10 Jahren verliert er dramatisch seine Sehfähigkeit. Trotzdem entstehen immer wieder gerne großformatige Bilder.

 

Werk

„Weizen bringt Leben“ Das Bild habe ich ausgewählt, weil es die Hoffnung festhält, dass in der Ukraine wieder belebte Städte sein können und der Weizen im Vordergrund wieder viele Menschen nährt.

 

11 Stanislava Maryskova

Aktskulptur, Keramik, Rauchbrand, 19 cm

 

Person

 

1970

 

 

 

geboren in Prag, Tschechische Republik

 

1995-2004

Gaststudium im Aktatelier an der Hochschule für angewandte Künste in Prag

 

Ölmalerei im freien Atelier bei der akademischen Malerin Věra Šteflová in Prag

 

Studienaufenthalt in Topolčanky, Slowakei: Aktatelier der Kunsthochschule Wien

 

seit 2004

konsequente Auseinandersetzung mit Ton und Akt in der eigenen Werkstatt und in Seminaren, insbesondere mit meinem Lehrer und Mentor Heinz Schrand 1926-2017

 

seit 2007

diverse Fortbildungen im Bereich keramische Techniken und Aktskulptur u.a.

- Bronzeguss bei Kim Blöß- Rauchbrand bei Jutta Winkler

- Druck auf Keramik bei Patrick King und bei Maria Geszler Garzuly

und vielen anderen Keramikkünstlern

 

seit 2010

jährliche Workshops Großkeramik und Holzbrand bei Martin Mc William

 

seit 2013

Mitglied der KUNSTSPUREN Volksdorf 

 

2018

einmonatiger Arbeitsaufenthalt im internationalen Keramikforschungszentrum Guldagergaard

 

 

 

In meiner in 2005 in Hamburg gegründeten Keramikwerkstatt beschäftige ich mich insbesondere mit alternativen Brenntechniken und figürlicher Skulptur.


  • 1995-2004 Gaststudium im Aktatelier an der Hochschule für angewandte Künste in Prag


  • Ölmalerei im freien Atelier bei der akademischen Malerin Věra Šteflová in Prag


  • Studienaufenthalt in Topolčanky, Slowakei


  • Aktatelier der Kunsthochschule Wien


  • seit 2004 konsequente Auseinandersetzung mit Ton und Akt in der eigenen Werkstatt und in Seminaren, insbesondere mit meinem Lehrer und Mentor Heinz Schrand


  • seit 2007 diverse Fortbildungen im Bereich keramische Techniken und Aktskulpturbei namhaften Keramikkünstlern


  • seit 2010 jährliche Workshops Großkeramik und Holzbrand bei Martin Mc William


  • seit 2013 Mitglied der Kunstspuren Volksdorf


  • 2018 einmonatiger Arbeitsaufenthalt mit Stipendium im internationalen Keramikforschungszentrum Guldagergaard in Dänemark

 

Der Rauchbrand ist eine alte, archaische Brenntechnik, bei der das Feuer unverwechselbare Spuren auf der unglasierten Oberfläche der Keramiken hinterlässt. Das Spiel mit den Elementen zwingt mich dazu, die Kontrolle abzugeben. Die Arbeit ist plötzlich kein „Monolog“ mehr und ich bin gezwungen, mit den Elementen zu kommunizieren. Die dabei entstehenden, lebhaften und spiegelglatten Oberflächen verführen die Betrachtenden sie zu berühren und bieten für das Auge immer wieder neue Details zum Entdecken. Die Pflanzen haben ihre Abdrücke hinterlassen. Die Farben erstrecken sich von Schwefelgelb, über Eisenrot bis hin zu diversen Grautönen, die das Feuer gezaubert hat.


2009

„Wahre Nacktheit – nackte Wahrheit“ in der Galerie Eigenart in Lübeck 

2013

Offene Ateliers des BBK Hamburg mit Heinz Schrand  

seit 2013

regelmäßige Gemeinschaftsausstellungen mit den KUNSTSPUREN Volksdorf 

seit 2013

alle zwei Jahre Offene Ateliers der KUNSTSPUREN Volksdorf 

2014

Gemeinschaftsausstellung im Keramikmuseum Bürgel und Anerkennung für Farnschale im Rahmen des Walter-Gebauer-Keramikpreises 2014 und Ankauf durch das Bürgeler Keramikmuseum 

2015

Ausstellung "Akt vor Ort" im Vor Ort Büro am Hansaplatz, Hamburg 

2016 

Kunstpassage, Tag der offenen Tür City Nord bei der DEA 

2016

Einzelausstellung "Feuerspuren" bei der DEA City Nord 

seit 2016

regelmäßige Schaufenstergalerie bei Just Nichts Neues und Pelerina in Volksdorf 

2017

Kunstpassage "Kreislauf des Lebens" auf dem Ohlsdorfer Friedhof 

2018

Rauchbrandskupturen und -gefäße in der Kunstkate Volksdorf 

2022

"Frühlingserwachen" bei der Gärtnerei Piepereit 

2022

"Rückkehr in Würde" mit SOLWODI e.V. im Frauenmuseum Bonn 

2022

KUNSTSPUREN Volksdorf zu Gast im Künstlerhaus Maetzel 

2023

"Rückkehr in Würde" mit SOLWODI e.v. in der Bastion Kronprinz in der Zitadelle Spandau 

2024

Gemeinschaftsausstellung „Transparenz“ im Projektraum

Pastorenstraße Hamburg

 

12 Arik


"Tryout #1", 80 x 40 cm, 2020


Dieses Werk entstand im Jahr 2020, einer Phase, die von einer experimentierfreudigen und vielseitigen Arbeitsweise geprägt war. Anlass dafür war der Einzug in mein erstes Atelier, das mir den Zugang zu einer Vielzahl neuer Materialien und Kombinationen dieser ermöglichte.

 

Der klassische Graffiti-Schriftzug wurde hier durch den Einsatz von Sprühfarbe und Acrylfarbe abstrahiert, mit Modellier- und Spachtelmasse ergänzt und abschließend mit Bootslack versiegelt.

 

Diese Leinwand markiert die Anfänge meines heutigen Stils und eine prägende Zeit, in der ich meine ersten Auftragsarbeiten realisierte und den Entschluss fasste, von meiner Kunst leben zu wollen.


Person

Arik hat vor 10 Jahren im Gestalten von Buchstaben und dem Umsetzen von Graffiti Murals seine große Leidenschaft und Berufung gefunden. Seitdem arbeitet er für verschiedene Vereine, Firmen und Einrichtungen als Exclusive Artist und Workshop Leiter.

In Graffiti Workshops gibt er sein Wissen an jugendliche weiter und begeistert diese durch sein brennendes Interesse für die Hip-Hop- und die Graffiti Kultur.

 

Wo?

HdJ Bramfeld

Brakula

Überall auf freien Flächen


 

13 Anja Sanne


„Im Hier und Jetzt und im Dazwischen“


Person

Anja Sanne, Künstlerin und Kunstlehrerin, verbindet in ihrer Arbeit biografische Erinnerungen mit historischen Fragestellungen. Ihr Studium der Malerei und Grafik am Institut für Kunst und Kunsttherapie in Bochum sowie ihr Lehramtsstudium an der Alanushochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter/Bonn prägen ihre künstlerische Perspektive.


In der Radierung verwendet sie Fundstücke wie Postkarten, die ihr persönliches Familiengedächtnis ansprechen. Diese Objekte laden ein, über die überwundenen Entfernungen und die unausgesprochenen Geschichten jenseits des geschriebenen Wortes nachzudenken. Seit 2019 bringt sie ihre künstlerische Erfahrung als Kunstlehrerin an der Stadtteilschule Oldenfelde ein.


 

14 Maaike Dirkx

"#Look me in the eyes 7”, mit der Hand gesprühte Arbeit, die schwarzen outlines sind mittels Siebdruck entstanden, 2020, 50 x 70 cm, (1/5)


Person

Maaike Dirkx ist eine freie Künstlerin, die sich in ihrer Arbeit vor allem der Darstellung der Frau widmet. Ihre bevorzugten Medien sind Ölmalerei und Mischtechniken, die sie auf unterschiedlichsten Trägern einsetzt. Im Mittelpunkt ihrer Kunst steht die moderne Interpretation des Pin-ups: eine starke, selbstbewusste Frau, die ikonische Eigenschaften und eine zeitlose Vintage-Ästhetik verkörpert, ohne dabei den traditionellen Werten jener Zeit zu entsprechen.

 

Maaikes Werke sind geprägt von einem klaren Statement: #vintagestylenotvintagevalues. Ihre Frauenfiguren blicken den Betrachter direkt an, weichen nicht aus und sind Ausdruck von Eigenständigkeit und Stärke. Mit einem Mix aus Nostalgie und zeitgemäßer Perspektive gelingt es ihr, das klassische Pin-up neu zu definieren – lebendig, individuell und voller Ausdruckskraft.

 

Ihre Kunst lädt ein, Schönheit und Stil durch einen modernen, emanzipierten Blick zu betrachten, und setzt ein Zeichen für die kraftvolle Verbindung von Ästhetik und Selbstbestimmung.


Wo?

 

Ausstellungen 2023

 

Insitut für Hygiene, Hamburg, Wandbemalung 25. Februar

Concrete Vandalism, goupshow, KOZ- Gallery  31. März - 2. April

Worldwide Solutions, groupshow, Qvuater Gallery 30. März - 15 April

Nachbeben, groupshow KOZ-Gallery, 5 April - 10. April

Annas Art Affair, Groupshow, Helgoland, 31 März - 1 September

Popart x Street, groupshow, Jupiter Hamburg, 14 Oktober - 14 November

Urban Art Edition, group show, Urban shit gallery, 10 November - 16 Dezember

Eisige Visionen, group show, Barlach Halle K, Hamburg 9 Dezember - 17 Dezember

 

Ausstellungen 2022

 

FLAKES STORE 100, solo expo, Wohl oder Uebel, 3. November bis 30. November

PINUPANDCATS, solo expo, winebank Hamburg, 1.September - 30. September

Curb appeal, group show, Portland oregon, 10. september

PINUP AND CATS, solo expo, gallery Popstreet, Hamburg 16. june - 30.august

Millerntor Gallery, group show, Hamburg 24.june - 18. june

 

Ausstellungen 2021

TAKE A PEEP, solo expo, Boutique Bizarre reeperbahn 35, 1. august - 15 september

100 Blickwinckel, group expo, Millerntor gallery, 9. july - 10. july

sk8Art, group expo, galerie Pfund & Dollar, 15. july - 18. july

 

Ausstellungen 2020

Annas art affair, group expo auf Helgoland, gallery Popstreet 5. june -  30. october

ART MUC re:start, München, 10. - 13. september

STREETART, group expo, gallery Popstreet, 15. september - 15. october

Ahoi, popup group expo auf der Reeperbahn, 15. october -

Urban Shit Gallery, group expo, november

 

Ausstellungen 2019

Winebank, Modern Pinup, solo expo, 5. april - 15. may

Afrikonografie, gallery Popstreet, group expo, 23. march - 23. juni

Popkiss, Kunstmesse Schleswig, 19. juli - 31. august

 

Ausstellungen 2018

30 Works II, Köln, solo expo, 10. - 24. march

Flakes store by Maaike Dirkx, solo expo, gallery Popstreet 23. august - 15. september

 

Ausstellungen 2017

K-OZ Gallery, Flakes store II, Hamburg, solo expo, 2. mai - 1. juni

Biszo & Emily, Oberhafen, Hamburg, 10. juni - 20. august

Hamburg zeigt Kunst, Hamburg group expo, 15. bis 17. oktober

Foxx Gallery, Zürich, oktober

 

Austellungen 2016

Altonale, group expo, Hamburg, juli

Arflash und MLove, group expo Hamburg, september

 

Ausstellungen 2015

Zustandszone, Flakes Store I, solo expo, februar

Portait Kutter, Radio Interview, april

Kunstroute, Eindhoven, oktober

 

Austtellungen 2014

Gallery B65/Kunlturgold, Zwisschen Kunst und Kitsch, solo expo, 4. - 28 april

439, solo expo, Hamburg, 3. - 25. Oktober

Speckstraße, Gängeviertel, group expo, november

 

Ausstellungen 2013

artyParty, Oberhafen, Hamburg, solo expo, 19. - 31. march

Kunstklinik Bethanien, Hamburg, group expo 8. - 9. juni

Garlstorfer Kunstfest, Garlstorf, group expo, 6. - 8 september

Artflash in Gallery Speckstraße, groupexpo, Hamburg, 4. - 6. oktober

  

16.06.1974 Geboren in Eindhoven, Niederlande

1994 - 1996 Fachhochschule zur Kunsttherapeutin, Nijmegen

1997 - 2000 Diverse Ausstellungen in ´s-Hertogenbosch, Utrecht und Eindhoven

1999 - 2001 Reisen durch Süd-Amerika und Asien2002 - 2003 Umzug nach Hamburg, Fertigung der Serie "Ware Mensch"

2003 - 2004 Fertigung der Serie "Märchen", solo expo in Gallery 59

2004 - 2005 Fertigung der Serie "Beautys", Solo expo in gallery Hosenstall

2006 Groupexpo gallery Hosenstall, project "bedroompaintings"

2007 Teilnahme an Elb- art2008 Teilnahme an Hansa-art

2009 Fertigung Serie "Starke Kinder", solo expo in Kinderkamers

2010 Künstlerprojekt "Please, hold the line", group expo Nachtspeicher 23

2011 Altonale Kunstmarkt 18. - 19. juni

2012 Gallery Westwerk, Hamburg 8. - 17. juni, Tag des Oberhafens, Hamburg 25. august, Vintage ARt,

group expo 24. november - 2. dezember


 

15 Maaike Dirkx

"#Look me in the eyes 7”, mit der Hand gesprühte Arbeit, die schwarzen outlines sind mittels Siebdruck entstanden, 2020, 50 x 70 cm, (2/5)


Person

Maaike Dirkx ist eine freie Künstlerin, die sich in ihrer Arbeit vor allem der Darstellung der Frau widmet. Ihre bevorzugten Medien sind Ölmalerei und Mischtechniken, die sie auf unterschiedlichsten Trägern einsetzt. Im Mittelpunkt ihrer Kunst steht die moderne Interpretation des Pin-ups: eine starke, selbstbewusste Frau, die ikonische Eigenschaften und eine zeitlose Vintage-Ästhetik verkörpert, ohne dabei den traditionellen Werten jener Zeit zu entsprechen.

 

Maaikes Werke sind geprägt von einem klaren Statement: #vintagestylenotvintagevalues. Ihre Frauenfiguren blicken den Betrachter direkt an, weichen nicht aus und sind Ausdruck von Eigenständigkeit und Stärke. Mit einem Mix aus Nostalgie und zeitgemäßer Perspektive gelingt es ihr, das klassische Pin-up neu zu definieren – lebendig, individuell und voller Ausdruckskraft.

 

Ihre Kunst lädt ein, Schönheit und Stil durch einen modernen, emanzipierten Blick zu betrachten, und setzt ein Zeichen für die kraftvolle Verbindung von Ästhetik und Selbstbestimmung.


Wo?

 

Ausstellungen 2023

 

Insitut für Hygiene, Hamburg, Wandbemalung 25. Februar

Concrete Vandalism, goupshow, KOZ- Gallery  31. März - 2. April

Worldwide Solutions, groupshow, Qvuater Gallery 30. März - 15 April

Nachbeben, groupshow KOZ-Gallery, 5 April - 10. April

Annas Art Affair, Groupshow, Helgoland, 31 März - 1 September

Popart x Street, groupshow, Jupiter Hamburg, 14 Oktober - 14 November

Urban Art Edition, group show, Urban shit gallery, 10 November - 16 Dezember

Eisige Visionen, group show, Barlach Halle K, Hamburg 9 Dezember - 17 Dezember

 

Ausstellungen 2022

 

FLAKES STORE 100, solo expo, Wohl oder Uebel, 3. November bis 30. November

PINUPANDCATS, solo expo, winebank Hamburg, 1.September - 30. September

Curb appeal, group show, Portland oregon, 10. september

PINUP AND CATS, solo expo, gallery Popstreet, Hamburg 16. june - 30.august

Millerntor Gallery, group show, Hamburg 24.june - 18. june

 

Ausstellungen 2021

TAKE A PEEP, solo expo, Boutique Bizarre reeperbahn 35, 1. august - 15 september

100 Blickwinckel, group expo, Millerntor gallery, 9. july - 10. july

sk8Art, group expo, galerie Pfund & Dollar, 15. july - 18. july

 

Ausstellungen 2020

Annas art affair, group expo auf Helgoland, gallery Popstreet 5. june -  30. october

ART MUC re:start, München, 10. - 13. september

STREETART, group expo, gallery Popstreet, 15. september - 15. october

Ahoi, popup group expo auf der Reeperbahn, 15. october -

Urban Shit Gallery, group expo, november

 

Ausstellungen 2019

Winebank, Modern Pinup, solo expo, 5. april - 15. may

Afrikonografie, gallery Popstreet, group expo, 23. march - 23. juni

Popkiss, Kunstmesse Schleswig, 19. juli - 31. august

 

Ausstellungen 2018

30 Works II, Köln, solo expo, 10. - 24. march

Flakes store by Maaike Dirkx, solo expo, gallery Popstreet 23. august - 15. september

 

Ausstellungen 2017

K-OZ Gallery, Flakes store II, Hamburg, solo expo, 2. mai - 1. juni

Biszo & Emily, Oberhafen, Hamburg, 10. juni - 20. august

Hamburg zeigt Kunst, Hamburg group expo, 15. bis 17. oktober

Foxx Gallery, Zürich, oktober

 

Austellungen 2016

Altonale, group expo, Hamburg, juli

Arflash und MLove, group expo Hamburg, september

 

Ausstellungen 2015

Zustandszone, Flakes Store I, solo expo, februar

Portait Kutter, Radio Interview, april

Kunstroute, Eindhoven, oktober

 

Austtellungen 2014

Gallery B65/Kunlturgold, Zwisschen Kunst und Kitsch, solo expo, 4. - 28 april

439, solo expo, Hamburg, 3. - 25. Oktober

Speckstraße, Gängeviertel, group expo, november

 

Ausstellungen 2013

artyParty, Oberhafen, Hamburg, solo expo, 19. - 31. march

Kunstklinik Bethanien, Hamburg, group expo 8. - 9. juni

Garlstorfer Kunstfest, Garlstorf, group expo, 6. - 8 september

Artflash in Gallery Speckstraße, groupexpo, Hamburg, 4. - 6. oktober

  

16.06.1974 Geboren in Eindhoven, Niederlande

1994 - 1996 Fachhochschule zur Kunsttherapeutin, Nijmegen

1997 - 2000 Diverse Ausstellungen in ´s-Hertogenbosch, Utrecht und Eindhoven

1999 - 2001 Reisen durch Süd-Amerika und Asien2002 - 2003 Umzug nach Hamburg, Fertigung der Serie "Ware Mensch"

2003 - 2004 Fertigung der Serie "Märchen", solo expo in Gallery 59

2004 - 2005 Fertigung der Serie "Beautys", Solo expo in gallery Hosenstall

2006 Groupexpo gallery Hosenstall, project "bedroompaintings"

2007 Teilnahme an Elb- art2008 Teilnahme an Hansa-art

2009 Fertigung Serie "Starke Kinder", solo expo in Kinderkamers

2010 Künstlerprojekt "Please, hold the line", group expo Nachtspeicher 23

2011 Altonale Kunstmarkt 18. - 19. juni

2012 Gallery Westwerk, Hamburg 8. - 17. juni, Tag des Oberhafens, Hamburg 25. august, Vintage ARt,

group expo 24. november - 2. dezember

 
 
 

コメント


© 2024 Nicht schnacken - Machen! e.V.

bottom of page