Diesmal waren Jörg und Volker mit dem Transporter vom SCHRØDINGERS unterwegs, da der Kältebus derzeit noch in Polen repariert wird und hoffentlich ab der 51. Tour uns wieder zur Verfügung steht.
Insofern gilt unser Dank dem Team vom SCHRØDINGERS. Es ist toll zu sehen, wie die verschiedenen Hilfsein-richtungen zusammenstehen, um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen.
Das Leid in der Ukraine lässt keinen humanitär denkenden Menschen unberührt.
Wir konnten insofern auch in dieser Tour wieder viele in der Ukraine benötigte Güter, wie z. B. Medizin- und Hygieneprodukte, Nahrungsmittel, Kleidung, Schuhe und vieles mehr auf den Weg bringen. Der große Transporter hat zwar nichts mehr von Automobilromantik, sondern man fühlt sich eher den LKW-Fahrern verbunden.
Vorteil dieses großen Fahrzeugs ist jedoch, dass wir sehr viele Güter aufladen konnten. Mit jetzt zwei großen Transporten direkt hintereinander stehen aber auch unsere ukrainischen Freunde im Lager in Warschau vor der besonderen Herausforderung, die großen Mengen von dort aus zu den Menschen in der Ukraine weiterzuverteilen.
Die Tour war geprägt von heftigen Regen- und Schneefällen, eisglatten Straßen und vielen Unfällen. Zum Glück sind wir heil wieder nach Hamburg zurückgekommen. Wir hatten diesmal neben den anderen Spenden auch vier besondere Pakete mit medizinischen Hilfsgütern geladen, die speziellen Einrichtungen in der Ukraine versprochen waren.
Was bleibt für uns an Erinnerungen an diese Fahrt: Wir haben wieder viele nette Menschen in Polen angetroffen, die uns geholfen haben, wie der Student, der uns nicht nur den Umgang mit dem Kassenautomat im Bus erläuterte, sondern auch gleich unsere Fahrt bezahlte oder die Bedienung in der Bierbar, die uns noch Wegzehrung mitgegeben hat. Wir sahen wohl besonders durstig aus. Es sind die kleinen Erinnerungen und Freuden, die häufig mehr berühren, als die großen.
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